Pauls erklärter Lieblingsplatz ist bei den kleinen Fischerbooten, die unterhalb der Dünen liegen - kurz bevor das Hohe Ufer richtig beginnt. Dahin zieht er sich zurück, wenn er einfach nur mal Luft holen oder wenn er nachdenken will. Das geht natürlich besonders zu den kühleren Jahreszeiten gut - oder nachts. Dann schaut er auf die See, in den Sternenhimmel - manchmal allein, manchmal mit Kassandra.
Auf Einsam- oder Zweisamkeit kann er im Sommer und vor allem tagsüber dort natürlich nicht zählen. Oder wenn schlechtes Wetter ist oder Sturm erwartet wird, denn dann werden die Boote in Sicherheit gebracht.
Wenn er Glück hat, ist aber einer seiner anderen Lieblingsplätze frei. Dieser existiert noch nicht allzu lange - und möglicherweise wird er auch nicht mehr allzu lange existieren. Jedenfalls nicht an dieser Stelle, denn das Hohe Ufer bricht immer weiter ab, sodass es viel zu unsicher wäre, auf dieser Bank zu sitzen, obwohl sie fest verankert ist. Aber noch ist die Aussicht von der Steilküste die See ganz wunderbar zu genießen.
Pauls Element ist das Wasser - vor allem die See natürlich. Aber wenn es ihm da zu trubelig wird, sitzt er auch gern mal am Hafen. Manchmal sieht er dann dabei zu, wie die "Tante Mine" einläuft, das Zeesboot seines Freundes Jonas.
Aber wenn die Sonne sich langsam dem Horizont zuneigt, das Licht wärmer wird und der Tag zu Ende geht, zieht es ihn doch wieder zurück an die See.